Einschränkungen und Gesetze Chinas in Bezug auf Online-Erträge

Das Online-Einkommen in China ist trotz seiner enormen Popularität und wachsenden Bedeutung mit einer Reihe strenger Regulierungen und Einschränkungen konfrontiert. Die chinesische Regierung regelt aktiv die digitale Wirtschaft, indem sie gesetzgeberische Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit, Datenschutz und Finanzstabilität umsetzt. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Einschränkungen und Gesetze in Bezug auf Online-Einkommen in China sowie ihre Auswirkungen auf Freelance, Kryptowährungen, E-Commerce und andere Formen von Online-Aktivitäten behandeln.

1. Gesamtbild der Regulierung des Online-Geschäfts in China

China ist ein Land mit Entwicklungsgesetzen in den Bereichen Online-Business und Internet-Arbeit. Die Regulierung der verschiedenen Sektoren der digitalen Wirtschaft im Land zielt darauf ab, die finanziellen Risiken zu bekämpfen, die Verbraucherrechte zu schützen und illegale Internetaktivitäten zu verhindern.

1.1 Strenge Regeln für Online-Plattformen

Die chinesischen Behörden stellen hohe Anforderungen an Internetunternehmen, die im Land tätig sind. In den letzten Jahren hat der Staat die Gesetze für den Online-Handel und freiberufliche Plattformen verschärft. Online-Plattformen müssen Standards einhalten, die Nutzerdaten schützen, Betrug verhindern und Steuer- und Handelsgesetze einhalten.

- Beispiel: Plattformen wie Taobao und JD.com sind zur Einhaltung der Verbraucherschutzgesetze und zur Bekämpfung von Produktfälschungen verpflichtet. Diese Unternehmen sind auch verpflichtet, mit den Steuerbehörden zusammenzuarbeiten, um den Umfang der Transaktionen zu kontrollieren.

2. Einschränkungen im Bereich Kryptowährungen

Eines der prominentesten und diskutierten Themen in China ist Kryptowährungsregulierung. In den letzten Jahren hat China die Nutzung von Kryptowährungen auf seinem Territorium erheblich eingeschränkt, was einen erheblichen Einfluss auf den Kryptowährungsmarkt und das Mining hatte.

2.1 Die Verwendung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel ist verboten

Die chinesischen Behörden haben die Verwendung von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und anderen als Zahlungsmittel verboten. Dies bedeutet, dass Kryptowährungen nicht verwendet werden können, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen und Geld zu überweisen.

- Gesetze: Im Jahr 2017 erließ die chinesische Zentralbank ein Dekret, das Kryptowährungsgeschäfte über Finanzinstitute verbietet. Viele Kryptowährungsbörsen wie BTCChina und OKCoin wurden ebenfalls geschlossen.

2.2 Kryptowährungsbergbau ist verboten

Im Jahr 2021 kündigte China ein Verbot des Kryptowährungsbergbaus an, was zu einem weltweiten Rückgang der Miningkapazitäten im Land führte. Der Hauptgrund für das Verbot war die Sorge über die Umweltsituation und die hohen Stromkosten, die für den Bergbau erforderlich sind.

- Folgen: Verbotene Mining-Farmen und Einzelpersonen sind nun verpflichtet, entweder die Aktivitäten einzustellen oder in andere Länder zu wechseln, in denen Kryptowährungen bergmännisch erlaubt sind.

2.3 Staatliche digitale Währung (e-CNY)

Anstatt Kryptowährungen aufrechtzuerhalten, entwickelt China aktiv seine eigene digitale Währung, den digitalen Renminbi (E-CNY), der vollständig vom Staat kontrolliert wird. Der digitale Renminbi stellt eine Alternative zu privaten Kryptowährungen dar und ermöglicht es der Regierung, Cashflows und Transaktionen in Echtzeit zu kontrollieren.

- Herausforderungen: Die digitale Währung soll Bankdienstleistungen vereinfachen und verbessern, die wirtschaftliche Transparenz erhöhen und illegale Finanzgeschäfte bekämpfen.

3. Einschränkungen für den Online-Handel

China ist der größte E-Commerce-Markt, aber auch hier gibt es strenge Vorschriften zum Schutz der Verbraucher und zur Gewährleistung der Handelssicherheit.

3.1 Strenge Verbraucherschutzgesetze

In China gibt es strenge Gesetze zum Schutz der Verbraucherrechte, insbesondere im Online-Handel. Unternehmen sind verpflichtet, vollständige Informationen über den Artikel zur Verfügung zu stellen, Kundenbeschwerden zu bearbeiten und sichere Transaktionen sicherzustellen.

- Beispiel: Plattformen wie Taobao müssen sich an das Verbraucherschutzgesetz und das Cyber Security Act halten und Mechanismen zur Rückgabe von Waren und Entschädigung für Käufer bereitstellen.

3.2 Steuer- und Meldekontrolle

Alle Online-Handelsunternehmen in China sind verpflichtet, ihre Aktivitäten zu registrieren und Steuern zu zahlen. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die den internationalen Handel über AliExpress oder andere Plattformen betreiben.

- Steuern und Berichterstattung: Online-Unternehmer und Online-Verkäufer sind verpflichtet, chinesische Steuergesetze, einschließlich Mehrwertsteuer und andere Verpflichtungen einzuhalten. Keine Registrierung oder Steuerhinterziehung kann zu Geldbußen und Sperrungen von Konten führen.

4. Probleme bei der Regulierung der Freiberufstätigkeit

In China gibt es auch Einschränkungen in Bezug auf Freiberufler. Obwohl Remote Work und Freelance populär geworden sind, ist die Gesetzgebung in diesem Bereich immer noch nicht vollständig geregelt.

4.1 Mangel an Schutz für Freiberufler

Freiberufler in China haben Probleme mit mangelndem Rechtsschutz bei Streitigkeiten mit Arbeitgebern. Die Gesetzgebung über die Arbeitsrechte von Freiberuflern ist noch verbesserungsbedürftig, und das ist ein Problem für Menschen, die aus der Ferne arbeiten.

- Aufgaben: Fragen im Zusammenhang mit den Arbeitsrechten von Freiberuflern müssen gelöst werden, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Interessen unabhängiger Arbeitnehmer zu schützen.

5. Online-Bildung: Einschränkungen und Regeln

Die Online-Bildung in China ist eine der am schnellsten wachsenden Branchen, aber in letzter Zeit hat die Regierung strenge Beschränkungen für private Online-Bildungskurse und Nachhilfe eingeführt.

5.1 Einschränkungen für private Bildungsunternehmen

Im Jahr 2021 verhängte die chinesische Regierung ein Verbot der einträglichen Online-Bildung für Schüler im Bereich Nachhilfe. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den Bildungsaufwand für Kinder zu verringern und zu verhindern, dass die Preise für private Bildungsdienste steigen.

- Folgen: Private Bildungsunternehmen wie die VIPKid und die iTutorGroup standen vor großen Herausforderungen, da sie ihre Kurse und Dienstleistungen auf erwachsene Studenten neu ausrichten mussten.

6. Schluss

Das Online-Einkommen in China hat viele Möglichkeiten, aber auch ernsthafte Einschränkungen. Kryptowährungen, Online-Handel, Freelance und Bildungsdienstleistungen unterliegen strengen Regulierungen durch die Regierung. Der Staat entwickelt aktiv seine digitale Währung und unterstützt Unternehmen, die gesetzlichen Standards entsprechen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass für einen erfolgreichen Betrieb eines Online-Geschäfts oder einer Online-Arbeit in China lokale Gesetze berücksichtigt und Anforderungen beachtet werden müssen, um rechtliche und finanzielle Probleme zu vermeiden.